Dienstag, 24. März 2015

Tote Tauben

Hier endlich ein vor sehr langer Zeit angekündigter Eintag, der sich einem etwas morbiden Thema widmet. Wer von toten Tieren Alpträume oder Ekelgriefen bekommt, sollte jetzt nicht weiter lesen. Ernsthaft, es ist teilweise nicht schön.

° Weiterlesen auf eigene Gefahr °

Auch ich bin noch etwas ratlos und habe keine Erklärung wie es eigentlich dazu kommen konnte, dass ich eine kleine Sammlung von Bildern toter Tauben aufweisen kann. Ich schwöre, es war nicht geplant und ich habe alle Ausstellungsstücke rein zufällig entdeckt. Es war nie eine Suchexpidtiton von Nöten. Natürlich stellt sich da die Frage, wer wen gefunden hat - die Tauben mich oder ich sie.
Aber von Anbeginn.
In Bratislava finde ich auf den regennassen Straßen die Flügel einer offensichtlich toten Taube.
Die sich mir darbietende Kompositon schreit danach die Kamara zu zücken und ich drehe mich nach zwei Metern um, gehe zurück um genau das zu tun. Denn die Szene wirft so viele Fragen und Möglichkeiten auf. Warum sind nur die Flügel übrig? Selbst wenn die Taube gefressen wurde, wer oder besser was hat alle Knochen mit verschlungen? oder ist irgendwo in der Stadt eine Taube unterwegs die ihre zwei schwingen sucht? Ist der Körper einfach implodiert und man steht vor einem Wunder der Physik und/oder Biologie? Hatte der daneben liegende Zigarettenstummel eine Rolle in dem hier Geschehenen?

- TT Nr. 1 -

In Budapest sind die Flügel und ihr Rätsel schon fast vergessen als ich mit Merci und den anderen auf eine überfahrene Taube stoße und mich aus unerklärlichen Gründen in den zehnteln einer Sekunde erneut entschließe umzukehren und ein Bild zu machen. Merci veranlasst das dazu einmal mehr zu bekunden, dass ich irgendwie anders bin.

- TT Nr. 2 -

Ein weiteres Land und eine weitere Hauptstadt in meiner Reise und ich finde in Zagreb erneut lediglich einen Flügel auf meinem Weg in den Botanischen Garten, der beweist: auch hier gibt es tote Tauben. Und rätselhaftes.
Das ganze wird von einem weiteren Exemplar am Bahnhof getoppt, als ich den Zug nach Ljubljana nehme.

- TT Nr. 3.1 -
- TT Nr. 3.2 -

In Ljubljana angekommen hat "die Sache" mit den den Toten Tauben also bereits so ein ausmaß angenommen, dass ich Liam von meinem kleinem Projekt erzähle. Er findet es etwas abstoßend aber auch irgendwie lustig - wir verstehen uns.
Als wir ein paar Tage später, auf dem Weg von Metelkova mesto zurück ins Hostel eine weitere Tote Taube entdecken, sind wir beide so erstaunt, dass wir in hysterisches Gelächter verfallen und ich mir ungelogen fast die Hosen nass mache - denn ernsthaft? Schon wieder? Wenn das eine Botschaft des Universiums ist, habe ich Schwierigkeiten sie zu entziffern.

- TT Nr. 4 -

Zurück in Kroatien laufen wir in Pula erneut an einem verschiedenen Exemplar der Gruppe Columbidae vorbei und diesmal kommt Liams Abneigung voll zu Tage. Nachdem er kurz lachen muss, macht er mir eine kleine Szene, dass das einfach eckelhaft sei und verdreht die Augen als ich die Kamera auspacke.

- TT Nr. 5 -

In Split scheint Liam dann mit dem Thema Frieden geschlossen zu haben. Denn während eines Spaziergangs auf dem Marjan Hügel kommt er mir entgegen und weist mich darauf hin, dass da vorn auf dem Weg etwas für mich liegen würde. Diesmal keine Taube, aber auch tot.


Die Sammlung vergrößert sich in Sarajevo, man hat auf sich watern lassen um Liams Nerven zu schonen wie es scheint. Der Tatort befindet sich hier direkt vor dem Hostel hinter einem Eisengitter. Ich habe ernsthaft keine Ahnung warum ich in diese dreckige Ecke einen Blick werfe, wahrscheinlich Vorahnung.

- TT Nr. 6 -
eiskalt

Serbien und Belgrad will seinen Nachbaländern und ehemaigen Brüdern und Schwestern natürlich in nichts nachstehen also finde ich auch hier einen Vogelkadaver.

- TT Nr. 7 -

Zwischen Beton und Sonnenschein, Polenta und massenhaft Stromlkabeln werde ich auch in Bukarest erneut fündig. Vielleicht schaue ich zu oft auf den Boden?!

- TT Nr. 8 -
mit Glabbeilagen

Einige Stationen weiter findet sich auch in İstanbul ein Flügelpaar auf der Straße, von dem sich nicht bestreiten lässt, dass es ehemals zu einem Lebewesen gehörte, für welches der Marcusplatz in Venedig bekannt ist. Fällt es nur mir auf oder zeigt sich eine Häufung in Hauptstädten?

- TT Nr. 9 -

Die Weiterreise in die USA untermauert diese Annahme eindrucksvoll mit zugegeben sehr ramponierten doch unleugbaren Überresten eines Federtiers auf dem Weg zu Whole Foods. Da hat jemand sicher nur von Fast Food gelebt und wurde vom Karma des gesunden neoamerikanischen Geistes niedergestreckt.

- TT Nr. 10 -
Welcome to America!

Asien bringt eine Flaute in Sachen Mission TT.
Wer jetzt durchatmet sollte sich nicht zu schnell in Sicherheit wiegen, denn die Tauben werden einfach durch Vierbeiner, Wirbellose und Lurche subtituiert.


Zurück in Europa habe ich das Kapitel tote Tauben aufgrund mangelnder Aktualität schon an den Rande der Aufmerksamkeit verbannt. Doch nicht so schnell!
Pärnu bringt einen toten Fisch - die besonderheit, er ist nicht einfach erstickt sondern auch überfahren - ein recht ungewöhnliches Schicksal für einen Meeresbewohner.


In Kaunas verdichten sich die Hinweise mit einem toten Vogeljungen und in Trakai finde ich mit Asta auf unserer Fahradtour erneut einen toten Vogel - wenn auch keine Taube. Damit schließt sich wenige tage vor meiner heimreise der Kreis - auch bildlich, denn wir legen einen Steinkreis als Schutz und Trost um den Leichnam.


Da ich das Entsetzen nun bereits sehen und hören kann, hier gleich die Gegenmeldung:
ich habe den Anblick der toten Tauben und anderer toter Tiere weder genossen, noch ihren Tod herbeigeführt. Weiterhin möchte ich den Anblick hier in keiner Weise verherrlichen. Ganz im Gegenteil, ich bevorzuge lebende Exemplare, als Beweis ein paar Bilder lebender Tauben:

Bratislava
Sarajevo
Bukarest
İstanbul

Dennoch hat jeder neue Fund einer toten Taube eine (zugegeben eventuell makabere) Fazsination hinterlassen und die Frage wie weit sich diese zufälligen Funde fortsetzen werden. So ist aus einem Bild ein kleine Serie geworden und daraus dieser Eintrag.

Füttert die Tauben, wenn ihr heute welche seht!





to my friend l'munch

even through i know you're disgusted by the dead pigeons and always have to avert your eyes (c'mon, man up - if i can do it), this post is dedicated to you.
for the simple reason that it is a mystery to me that we found each other, the same way it puzzles me how i could possibly encounter so many dead birds on my journey.
you have been a great travel buddy and i'm more than grateful we've been traveling together. but more importantly you've been an extraordinary friend and i learned so much from you - not just in terms of travel itself, but mainly in regards to make the most of every single day and enjoy myself while doing it in every very second i got - not alone whilest traveling.
thank you for sharing your wisdom with me!
tickleback
hell'munch

Freitag, 6. März 2015

Vollendung Vilnius

Diesmal bin ich mit dem Zug unterwegs, nicht mit dem Bus und Vilnius begrüßt mich mit einem ständigen Wechsel aus Regen und Sonnenschein und das bleibt auch so in den nächsten Tagen.
Im Hostel gibt es Waffeln zum Frühstück und damit ist der Tag dann schon am Morgen gerettet, oder?!


Auch hier gibt es eine kostenlose Stadttour, die ich mir natürlich nicht entgehen lasse. Vilnius hat eine schier unendliche Zahl an Kirchen zu bieten und das großfürstliche Schloß ist ist nach jahrelanger Restauration auch bald fertig. Die Kathedrale St. Stanislaus und der Platz darum ist Versammlungszentrum und Orientierungspunkt und die Straßen als auch zahllosen kleinen Durchgänge führen einen immer wieder in andere Ecken der litauischen Hauptstadt.

Kathedral(e)platz
Schloß der Großfürsten, bald endlich fertig
St-Annen-Kirche und Bernhardiner-Kirche

Dazu gehört Užupis nicht wirklich, denn es ist eine selbstausgerufene Republik in der Mitte von Vilnius. Hier kann man sich einen Stempel in den Reisepass geben lassen, wenn man "einreist", soviel ich weiß ist das ein Smilieface. Die kleine Republik hat eine eigene Verfassung, die in fast jeder Sprache ausgehangen ist und natürlich eigene Regeln, dazu viel Kunst und kleine interessante Läden.

Apfelrepublik
keine Bananen, keine Melonen, keine Auberginen

Bei der Tour wird auch über die ehemals sehr große jüdische Bevölkerungsgruppe Vilnius gesprochen. Vor dem zweiten Weltkrieg hatte Vilnius den Spitznamen "Jerusalem des Nordens" aufgrund der 40% Juden die hier lebten und damit die größte Einwohnergruppe bildet. Infolge des Krieges und als Folge des Holocaust gibt es in Vilnius heute kaum noch Juden und alle Erinnerungen an ihr Leben hier sind von den Nationalsozialisten ebenfall dem Erdboben gleich gemacht wurden. Die recht große Gruppe an israelischen Teilnehmern unserer Tour ist daraufhin kurz verschwunden um ihrer Glaubensbrüder und -schwestern am Ort der ehemaligen Synagoge Vilnius zu gedenken.


Die kommenden Tage nutze ich für einen Spaziergang hoch zum Gediminas-Turm, der mir eine fantastische Sicht über die Stadt bietet. An einem anderen Tag mache ich mich auf zum Hügel der drei Kreuze, dem Bleak Hügel, von dem man ebenfalls eine gute Sicht hat, eben von einer anderen Perspektive.


Nebenher fröhne ich dem litauischen Essen. Mit Asta und Victoria (ihrer Freundin aus Weißrussland) gehe ich in eine der lokalen Kneipen und wir essen frittiertes Knoblauchbrot - kepta duona - das klingt furchbar, ist aber hervorragend! Da wir gerade beim Thema Brot sind, im Baltikum gibt es dunkles Brot. Nach viel Toast und fluffigem Baguette in den USA und Asien das erste Mal, dass ich mal wieder etwas esse was den Namen "Brot" wirklich verdient hat! Hier ist jedoch oft Kümmel im Brot - kleiner Wehmutstropfen.

Burg Trakai

Am Wochenende mache ich einen Ausflug mit Asta nach Trakai. Dort machen wir eine lange und sehr schöne Fahrradtour durch das Hochmoor und an den vielen Seen entlang, bevor wir in einem der Restaurants Kibinai essen. Die sind mit russischen Piroggen vergleichbar, haben ihren Ursprung hier jedoch in der Gemeinschaft der Karäer, welche rund um Trakai gehäuft leben. Aus diesem Grund gibt es hier und in Vilnius auch Kenasas, wie die Synagoge der Karäer genannt wird.

Asta im Hochmoor
wir finden massenhaft Walderdbeeren und
Asta zeigt mir einen Trick zum Sammeln

Neben dieser interassanten Entdeckung einer Volksgruppe von der ich vorher noch nie gehört habe, bietet Trakai massenhaft postkartenwürdige Photomotive. Auch daher sind heute zum Sonntag unglaublich viele Brautgesellschaften zum Phototermin hier unterwegs, die billigste Hochzeitsmesse der Welt!

sehr beliebte Kulisse für Hochzeitsbilder

Zurück in Vilnius bereite ich mich auf meine Abreise vor und kaufe sūrelis als Vorrat für die lange Busfahrt nach Berlin. Auf dem Markt gibt es auch hier wieder fast alles was das Herz begehrt und zu meiner großen Freude Heidelbeeren frisch aus dem Wald.

auch im Regen guter Laune mit dem Melonenschirm

Im Hostel erklären mir alle Amerikaner, das ich davon Pancakes machen muss. Ich erklären ihnen, dass das hier
1. keine Zuchtheidelbeeren sind, sondern echte, wahre Waldheidelbeeren, deren Armoa wahrscheinlich ihren Kopf zum platzen oder das Geschmackszentrum zum implodieren bringt und
2. der einzig wahre Weg des Verzehrs mit Milch und etwas Zucker ist - so wie das meine Oma mir gelernt hat.
Aber hey, jeder wie er will!
Nach dieser letzten guten Tat in Sachen Völkerverständigung schleppe ich mich und meinen Rucksack voller Erinnerungen und Souveniers aus 23 Ländern zum Busbahnhof und zum Bus nach Berlin.
Schlußendlich hat alles ein Ende.

meine letzte Mahlzeit in Litauen:
Lachsburger mit mariniertem Kohlrabi, frischen Spinat und Lauchmayo

Aber man könnte das Ende zum Beginn einer Pause machen.

07 Tage | 06 Nächte || 24|06|2014 - 30|06|2014

Mittwoch, 4. März 2015

Kaunas bringt Klöße, Karaoke und kaltes Kampieren

Kaunas ist mein nächstes und vorletztes Ziel. Hier erwartet mich Viktor eine riesige Küche und viele nette Leute auf der Couch im Wohnzimmer.
An meinem ersten Abend esse ich indisch und treffe danach den festlichen Hare Krishna Umzug mit vielen Farben, Musik und Blütenblättern in den Straßen. Zurück im Hostel erklärt mir Sigita, dass einer der Heiligen heute 5000. Geburtstag feiert und die Hare Krishna Szene hier sehr groß ist, daher gibt es auch überall Samosas zu kaufen - kein schlechter Nebeneffekt.

Altstadt
Įgulos bažnyčia - Kirche des Erzengels Michael

Kaunas ist eine Studentenstadt und erinnert mich daher an eine gewissen Studentenstadt in Deutschland. Ich schaue mich in der Stadt etwas um und Viktor versogt mich mit unglaublich vielen Empfehlungen für gutes Essen. So entdecke ich einerseits viel schönes Graffiti und die Ruine der Burg samt dem Park darum.

Burg Kaunas

Und andererseits Cepelinai - ein typisch litauisches Gericht, dass an Thüringer Klöße erinnert, nur das sie hier gefüllt sind und mit saurer Sahne gegessen werden. Man sollte großen Hunger mitbringen, denn das Essen macht satt. Ich probiere Hackfleisch und körnigen Frischkäse als Füllung, sowie die gebratene und einfach gegarte Variante (auf mehrere Tage verteilt, es ist wirklich schwer!) und ich kann voller Überzeugung sagen sie sind alle fantatisch. Darüber hinaus probiere ich ein Raw-Food Cafe und vegetarisch indische Küche in Hare Krishna Tradition und natürlich viele Samosas.
Was mach ich sonst noch... ich verbringe Stunden in einem Cafe beim Tagebuch schreiben, arbeite am Blog und durchstöbere litauische Supermärkte nach Kuriositäten. Hier gibt es unlaublich viel körnigen Frischkäse, was ich sehr begrüße. Sigita gibt mir Mittsommernacht mein erstes varškės sūrelis oder einfach sūrelis. Dabei handelt es sich um einen kleinen Riegel aus cremigen oder noch leicht körnigem Frischkäse ummantelt von Schokolade. Das Ganze gibt es in tausend verschiedenen Sorten - das ist kein Witz - allein diese Lebensmittelgruppe nimmt im Supermarkt ein Kühlregal ein. Ähnliches gibt es in Ungarn aus Quark. Ich probiere es hier das erste Mal und bin sofort abhängig, wovor mich Viktor gewarnt hatte.
Abends schauen wir im Hostel entweder Fußbal-WM, was mit den vielen anwesenden Nationalitäten recht spannend und leidenschaftlich wird, oder Viktor nimmt uns zu einem Konzert mit, oder in die Karaokebar über den Dächern der Stadt.

Sonnenuntergang über den Dächern

Ich treffe endlich Asta, die auch mit Viktor befreundet ist, hier scheint jeder jeden zu kennen, und wir machen am nächsten Tag einen langen Spaziergang zum IX fortas - dem Neunten Fort - einer Festungsanlage, die heute als Gedenkstätte für die stalinistischen und nationalsozialitischen Opfer dient.

Blick auf Kaunas, trotz Regenwolken schön
Monument zum Gedenken der ermordeten Juden

An Mittsommernacht bin ich mit Sigita unten an der Mündung der Neris in die Nemunas und schauen den Kränzen aus Blättern zu, wie sie im Wasser treiben. Am Fluß ist auch ein Feuer, aber sonst ist nicht viel los. Mittsommeracht wird nicht in den Städten gefeiert, und wer kann ist auf dem Land.


Am nächsten Tag geht es mit Asta los, wir gehen trampen. Asta weiß wo wir hin müssen und übernimmt das Reden, den Daumen raus halten kann ich aber auch. Wir landen bei vielen verschiedenen Menschen im Auto. In einem sitze ich hinten mit zwei kleinen Mädchen. Die eine hat eine riesige Tüte Erdbeeren und sie verhandeln wer mich fragt ob ich etwas möchte, und wie es genau auf Englisch heißt. Ich habe eine riesige Tüte voller litauischer Süßigkeiten zum Tausch, die ich mit Asta gekauft habe.

unser Ziel
samt Storchennest, von denen es sehr viele im Baltikum gibt

Am Ziel angekommen stellt es sich als riesiges Herrenhaus heraus. Innen ein einzige Kunstintellation eines Kollektivs. Wir schlafen im Zelt. Es ist kalt und regnet sich am Abend ein und hört einfach nicht mehr auf. Meine Laune sinkt mit der Temperatur meiner Füße.

es ist kalt, aber sehr idyllisch

Am nächsten Tag trampen wir weiter, in eine nahe Stadt, dort ist es allerdings ausgestorben und es regnet noch immer. Also machen wir uns auf den Rückweg nach Kaunas. Für den hält ein Porsche Geländewagen und zur Abwechslung muss ich die Unterhaltung übernehmen, denn die beiden Herren im Auto sind deutsch.
Zurück in Kaunas dusche ich heiß und lang und mache es mir dann in der Küche mit Tee, Viktor und Sigita bequem. Bald geht es schon weiter nach Vilnius, und damit zu meinem letzten Ziel.

09 Tage | 08 Nächte || 16|06|2014 - 24|06|2014