Freitag, 6. Juni 2014

Stippvisite Seattle

Der Plan:
auf zu Mount Rainier und dort etwas wandern, danach weiter nach Seattle, eine Nacht und einen Tag dort und dann zurück nach Dundee. Dirk muss bald zurück nach Deutschland zu seiner Familie.


Die Realität:
es schneit ganz verrückt und wir haben keine Schneeketten, also lassen wir das mit Mount Rainier lieber mal. Wer weiß ob die Straßen überhaupt noch frei sind. Also geht es im Fünferpack gleich nach Seattle.
Dort angekommen schneit es auch nicht mehr und wir schauen uns die Stadt als erstes mal von oben an. Weiter geht es zum Pike Place Markt.

Pike Place Market in Weihnachtsstimmung

Dort gibt es so einiges, wenn nicht alles, wir finden mal wieder einen Shop mit deutschen Produkten und da gibt es gerade einige Weihnachtsleckerein. Die Versuchung ist groß, doch ich widerstehe. Lieber eine weitere Microbrewery getestet, die gibt es nicht zu Hause. Dann geht es zum Hostel. Unterwegs schauen wir uns die nächtliche Skyline an und dann ruhen wir uns kurz aus bevor es auf Nahrungssuche geht. Die Wahl fällt heute auf Thai.

vor und
hinter der Kamera

Auf dem Heimweg leuchtet dann auch die Weihnachtsdekoration an der Lenin-Statue. Die ist hier in Freemont, Seattle gelandet, nachdem sie in Slowenien im Zuge der Samtenen Revolution nicht mehr ganz so große Popularität genießen konnte. Ist es nicht ein wahnwitziger Mix aus Solzialismus, Kapitaslismus und christlichem Feiertag, fehlt nur die Coca-Cola in Vladimirs Hand.

wunderbar, einfach wunderbar

Am nächsten Tag gehe wir zu Theo Chocolate. Dort kann man alle Sorten kosten bevor man sich zum Kauf verleiten lässt - beispielsweise Chai- oder Curryschkolade - und Theo's ist echte Schokolade, nicht der sonst eckelhafte Mist den es in US-Supermarktregalen so gibt.
Anschließend müssen wir uns beeilen um zu einer der Underground-Touren zu kommen. Wusstet ihr, das in Seattle unter den Bürgersteigen die alten Gebäude der Stadt versteckt sind. Und das man Seattle auf Sägemehl gebaut hat - hätte man ja auch vorher wissen können, dass das nicht gut geht!

unser Superstarguide, bevor es nach unten geh

Die Tour ist sehr interessant und unterhaltsam, vor allem wegen unseres Guides, der in einem früheren Leben als Schlagzeuger für Tom Jones gearbeitet hat, unrter anderem.
Nach soviel Geschichte braucht es eine Stärkung und die finden wir in einem Creol Restaurant. Das ist Küche aus New Orleans, Louisiana und der Chef ist auch von dort. Wir schreiben unsere Namen auf Dollarscheine um sie mit den vielen anderen an der Decke zu vereweigen und essen fritierten Alligator als Vorspeise. Zum Abschied schenkt uns der Besitzer noch Mardi Gras Ketten als Andecken, wenn ich nicht eh schon beschlossen hätte das näste Mal New Orleans zu besuchen, würde ich mich jetzt dafür entscheiden.

Sandwich, New Orleans Style

Ein kurzer Stadtrundgang wird von einem Besch des EMPs gekrönt und dann geht es zurück nach Dundee.
Trautes Heim, Glück allein!

02 Tage | 01 Nacht || 10|12|2013 - 11|12|2013

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