Mittwoch, 30. April 2014

Weltmachzentrum Washington D.C.

Im District of Columbia angekommen ist es bereits dunkel und ich unterliege einer kleinen Fehleinschätzung, was die Entfernung zum Hostel betrifft. So wird es ein recht langer Fußmarsch. Dazu muss man wissen, in den USA läuft niemand - wirklich keine Menschenseele, weiter als bis zur nächsten Straßenecke. Schon gar nicht im dunkeln, also ist der Weg etwas gespenstig. Aber ich sehe gleich mal das Kapitol, am Ende einer der Straßen in voller Beleuchtung - auch nicht schlecht.

ich hätte mich ja gern mal auf seinen Schoß gesetzt,
aber zuviel Security

Im Hostel angekommen, bin ich einfach nur froh das Gepäck los zu werden und ein Bett zu haben. Die kleinen Dinge des Lebens...
Am nächsten Tag gibt es zum Frühstück die ersten echten amerikanischen Pancakes, frisch von Nadia gebacken und serviert, dazu gibt es lustige Unterhaltung und Tipps für die Stadt von ihr! Die müssen aber ersteinmal auf sich warten, denn ich kämpfe den ganzen Tag mit dem Computer und meiner Kamera um Bilder zu sicher - unter anderem auch für diesen Eintrag hier. Nach einem langen und harten Kampf, mit vielen Teilniederlagen und einigen Verlusten gehe ich letztendlich doch als Sieger hervor. So lerne ich auch gleich das gesamte Team des Hostels kennen - Lin, La Shawn, AJ, Petro - die alle auch im Hostel leben, Mieten sind nicht billig in der mächtigsten aller Städte.
Am Abend reicht die Zeit noch für einen Besuch bei Whole Foods und die erste tote Taube in den USA - doch das ist eine Geschichte für sich, die einen ganzen eigenen Eintrag verdient, Liam freut sich sicher schon drauf!
Am nächsten Tag ist regnerisches Herbstwetter, also nehme ich den Bus nach Georgetown, da ist man wenigstens eine Weile im Trocknen. In Georgetown laufe ich die Haupteinkaufsstraße ab und stehe schließlich wie viele andere bei Georgetown Cupcakes in der Schlange, die angelblich besten Cupcakes der USA - einige Preise, Medalien, Edelsteine und Nadias grenzenlose Begeisterung stehen dafür ein, und eine Schlange um den halben Block ist ja eh die beste Werbung. Ich nehme natürlich einen Red Velvet Cupcake und so einige andere. AJ bettelt im Hostel fast auf Knien, um ein Stück ab zu bekommen.


Nun aber mal zum ernsthaftten Geschäft mit der Macht hier, dem Wohn- und Machtsitz des 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Das ist Barack Obama, für alle, denen es kurz entfallen ist. Ich laufe die ganze National Mall ab und sehe so das Kapitol, das Smithsonien Institute, das Washington Monument, das Weiße Haus, sämtliche Kriegsmonumente und das Lincoln Memorial zum Abschluss. Da fühlt man sich etwas, als wäre man in den Bildschirm gestiegen während ein Korrespondent in den Tagesthemen aus den USA berichtet.

Kapitol
Weißes Haus
Lincoln Memorial
(Wasserfläche des II. Weltkrieg Memorials im Vordergrund)

Auf der Grünfläche in der Nähe des Weißen Hauses beobachte ich einen enorm großen Vogelschwarm. Zudem kann man auf der National Mall an diesem Wochenendtag sehen, was Amerikaner in ihrer Freizeit so treiben. Man muss eben immer die Augen offen halten, die Sehenswürdigkeiten sind nicht immer die Dinge die man Googlen kann. Ich muss nur aufpassen die gelisteten Sensationen darüber nicht zu vergessen. Aber das Weiße Haus kann man im Grunde nur mit einem Fernglas sehen, so groß ist der Sicherheitskorridor. Zudem hinterlassen die riesigen, und über alle Maßen patriotischen Kriegsmonumente bei mir einen etwas fahlen Nachgeschmack, schließlich sind auf der gegnerischene Seite in Europa, Vietnam und Korea nicht weniger heldenhafte Menschen gestorben und in jedem Fall wesentlich mehr Zivilisten. Davon sagt keins der Monumente etwas... Das Geburtsland der Freiheit, feiert mal wieder nur die eigene Freiheit. Und warum ist hier kein Monument für die Kriege in Afghanistan? Zu kontroves um es jetzt schon zu verherrlichen?! Nagut, genug kritisch, europäisches Denken für einen Tag.

Vietnam
Korea
I. Weltkrieg

Diese Hauptstadt ist im übrigen auf dem Reißbrett entworfenen, so gibt es tausende bedeutende Symbole im Straßennetz und die wichtigsten Gebäude sind nicht irgendwo platziert. Das hat auch zur Folge, dass man sich irgendwie überall wie in einem Industriegebiet fühlt und nichts so wirklich heimisch wirkt. Da muss man erst etwas aus dem Zentrum der Macht heraus um ein Viertel zu finden in dem man auch wohnen würde. Aber da hier fast alle für die Regierung arbeiten, stößt diese Atmosphäre vielleicht auf viel Gegenliebe. Schließlich muss man als wichtigster Mann der Welt etwas respektvollen Abstand zwischen sich und dem gemeinen Volk schaffen.

nicht Georgtown
aber auch nicht schlecht

Ich fühle mich in Georgtown wesentlich wohler als auf der National Mall, auch wenn es dort weniger Sehenswürdigkeiten und Museen gibt, aber man kann eben nicht alle haben.

ein paar Foodtrucks, nicht mehr ganz so geheimer
Geheimtipp für gutes Essen
mächtig gewaltige Werbekampagne

Im Hostel gibt es an meinem letzten Abend ein BBQ auf dem Balkon und damit habe ich dann auch gleich einen weiteren Klassiker der amerikanischen Esskultur abgehackt. (Mit einer echten thüringer Roster mit schön viel Senf kann natürlich weder ein Hotdog, noch ein Burger noch Chicken Wings mithalten. Ist klar!)
Am nächsten Tag geht es mit dem Greyhound weiter, das erste Mal ein Übernachtbus - jeden Tag ein erstes Mal!

05 Tage | 04 Nächte || 14|11|2013 - 18|11|2013

Donnerstag, 24. April 2014

Pause in Philadelphia


feinster Kolonialstil

Mit dem Greyhound Bus geht es nach Philadelphia - ein erstes Kennenlernen, es sollen noch einige folgen. Der Bus ist bequem, die Highways breit und nach zwei bis drei Stunden schwindet auch meine (sonst auf Busfahrten sehr rege) Aufmerksamkeit, denn die vorbeirauschende Landschaft scheint wie in alten Filmen einfach auf eine sich drehende Rolle aufgemalt - alles wiederholt sich, weites Land, große Werbetafeln ab und zu, sonst nicht viel los.
In Philadelphia und im Hostel angekommen reicht meine Energie gerade noch, um mich im Supermarkt ausreichend mit Lebensmittel einzudecken und dann wird erstmal gefaulenzt. New York war wunderbar und jeden Tag wollte ich etwas anderes großartiges unternehem. Da brauche ich erstmal eine Pause, der Steiß auch. Wie gut, das es in den USA Schmerzmittel einfach im Drogeriemarkt gibt, ohne Rezept dafür stark, billig und in großen Packungen. Ach ja, große Packungen: das Stereotyp bewahrheitet sich, alles ist in Großpackungen im Supermarkt verfügbar - da überlegt man zweimal, ob man wirklich Milch im Tee braucht, wenn man gleich eine ganze Gallone kaufen muss (eine Gallone entspricht überschaubaren 3,785 Liter). Also machen ich, mein neustes Buch und meine umfangreichen Essensvorräte zwei Tage Pause.
Das Wetter ist optimal für dieses Vorhaben, denn es ist eisig kalt - aber trotzdem sonnig.

Herbststimmung

Faulenzen ist spitze, aber ich halte es nicht lang auf der faulen Haut aus, denn Philadelphia ist schließlich eine der geschichtsträchtigsten Städte der USA. Das beste für meinen Geldbeutel daran, fast alles ist kostenfrei!
Also schaue ich mir die Liberty Bell an und mache eine der Führungen durch die Independence Hall mit. Patriotisches Amerika in Höchstform - die Sicherheitskontollen sind ebenfalls hochkarätig!

Independence Hall

Zudem geniesse ich die Herbststimmung mit heißem Tee und laufe einfach kreuz und quer durch die Stadt. Obwohl nicht viel mit quer ist, denn auch Philadelphias Straßennetz folgt dem Planquadratsystem, so kann man sich nicht verlaufen. In der South Street gibt es viele kleine Bars, Restaurants, Cafes, Geschäfte und Graffiti zu entdecken. Zudem gibt es ein umfangreiches Marktviertel, die Stände sind bei diesen Temperaturen aber meist nach innen verlegt. Als Italiener hat man in Philadelphia keinen Mangel, hier gibt es von frischer hausgemachter Pasta bis Büffelmozzarella und Mortadella alles.

amerikanische haute cuisine

Natürlich esse ich auch ein Philadelphia Cheese Steak. Der immerwährende Wettbewerb zwischen Pat's und Geno's, um das beste Philly Cheese Steak der Stadt und damit wahrscheinlich auch des gesammten Landes muss ohne mein Urleil auskommen, denn ich entscheide mich für Pat's und nur für Pat's.

Pat's King of Steaks
Kameraschwenk 180°: Geno's Steaks (The Best)
Pat's hat eindeutig die bessere Werbung

Obwohl das ganze "Steak" im Namen trägt, bekommt man klein geschittenes Fleisch - natürlich alles feinstes Steakfleisch... Der Käse kommt aus einem großen Pot und ist sicher auch flüßig wenn er wieder kalt ist, denn er erinnert an Austronauten-Tuben-Nahrung. Das Beste ist das Gewürzgurkenrelish - welches jedoch nur optional ist. Kurz gesagt ich hab sicher schon schlimmeres gegessen, aber eins ist dann auch genug! Zudem ist es teuer und die Männer recht unfreundlich, laut Einheimischen muss das so sein - also wegen mir nicht.


An meinem letzten Tag schaue ich mir noch die Eastern State Penitentiary an. Gefängnisbesichtigung klingt vielleicht erstmal nicht so spannend, aber das Gebäude ist eine echte Wucht, in jeder Hinsicht. Obendrein bekommt man hier einen Audioguide kostenlos zu jeder Eintrittskarte - und der ist wirklich hervorragend.

Al Capone's rekonstruierte Zelle
zum Vergleich: Eigenheim eines Kleinganoven

Hier saßen so einige, Al Capone war wohl der prominetste "Gast". Das verlassene Gebäude hat obendrein großes Photopotenzial.


Vom Penitentiary laufe ich zum Museum of Art, dort schaue ich mir aber nur schnell die Treppe und die dazugehörige Statue an - klingt seltsam, aber Rocky-Fans sollten wissen was los ist. Es rennen auch so einige hoch und runter, es ist sogar ein Rocky-Double vor Ort.

Philadelphias Skyline von den "Rocky-Stufen" aus
größter Rathauskomplex der USA
LOVE-Skulptur von Edmund Bacon am John F. Kennedy Plaza
(und ein großer Weihnachtsbaum, ist ja auch das Fest der Liebe)

Dann muss ich mich schnell auf den Rückweg machen und das Gepäck im Hostel abholen, der nächste Greyhound Bus wartet nicht.

05 Tage | 04 Nächte || 10|11|2013 - 14|11|2013

Sonntag, 20. April 2014

Nochmal New York

New York - die Stadt aller Städte! Man muss die letzten 500 Jahre unter einem Stein, in einem Erdloch, irgendwo in der Einöde gelebt haben, um noch nichts von New York gehört oder gesehen zu haben. Es heißt, war man in New York, war man nicht wirklich in den Staaten und man war nicht in den Staaten, ohne in New York gewesen zu sein. Die Weiterreise wird es zeigen.
Ich komme nach 10 Jahren wieder, diesmal allein und mit vielleicht noch größerer Vorfreude, denn ich weiß bereits was mich erwartet. Doch 10 Jahre sind hier eine Ewigkeit und ich bin gespannt was sich alles verändert hat!
Im Flugzeug lerne ich Matt kennen, er hilft mir mit dem Gepäck und bringt mir das Essen direkt an den Sitz, damit ich meinen Steiß schonen kann. Ein Flug mit Türkisch Airlines ist ein reines Fest! Essen en masse, ich bin vollgestopft bis oben hin, als wir landen. Es ist sonnig und ich habe ein Hostel in Long Island City, Queens - dort ist man mit der Subway vom JFK recht schnell. Am selben Tag geht es noch nach Manhattan und die Stadt hat mich in sekundenschnelle in ihren Fängen!

das schönste Gebäude der Stadt
von seiner wohl bekanntesten Straße aus
Hahahaaaa!

Aus einer Woche werden so fix zwei (trotz horenter Hostelpreise!)  Das einzige Problem: es ist soviel passiert und ich habe so viel gesehen, ich kann es euch hier in diesem Eintrag nicht alles berichten. Deshlab eine Liste der Highlights (ohne Anspruch auf Vollständigkeit - wir kommen wohl um ein persönliches Gespräch nicht herum, um alles zu berichten. Ja ja, ich weiß, lästige Angelegenheit, aber was will man machen...)

Highline

Ein(e) echte(r) New Yorker(in)! Die Highline ist ein Park, errichtet auf einer stillgelegten Schienentrasse der New York Central Railroad. Im Momet führt sie durch das Meatpacking Distikt und Chelsea auf der Lower Westside Manhattans. Die Erweiterung in Richtung Norden entlang der 30th Straße West ist gerade im Bau. Allein (landschafts-)architektonisch sehenswert, kann man zudem eine neue Perspektive auf die Stadt geniessen.


Ich treffe David, bei dem ich eins der Pappquadrate für sein Projekt "I think outside my box" bemale. Gegründet während der Occupy Bewegung und hier auf der Highline überlebt. Erinnert er euch auch an seinen Namensvetter David Bowie? Verblüfend!
Mit der Highline verbinde ich einen Besuch des Chelsea Markets. Das sollte man mit leerem Magen tun, denn hier gibt es unmengen leckers Essen - von Burritos bis Macarons. Yummi!

Halloween

Ich bin rechtzeitig für Halloween nach New York gekommen und schaue mir die Parade in Greenwich Village an (als Ortskudiger sagt man im übrigen einfach nur Village). Es ist krachend voll und schon auf dem Weg kann man viele sehr einfallsreiche Kostüme bewundern. Die Parade ist verrückt und lustig und absolut sehenswert (auch wenn zwischendurch mein Steiß protestiert, will ich nicht eher gehen bis es vorbei ist).

Bitte auch das Kostüm am rechten Bildrand beachten!

Hier verstehe ich auch zum ertsen Mal, warum Amerikaner so fanatisch sind in Sachen Halloween - es ist einfach alles erlaubt und Vorurteile und Schranken existieren für eine Nacht nicht. Da jubelt auch der eingefleischteste Republikaner der Drag Queen im fast nichts bedeckenden brasilianischen Karnevalskostüm zu und alle freuen sich. Vielleicht etwas scheinheilig, aber was soll's, es ist Halloween!

Brooklyn

Auch wenn man durch die Berichterstattung den Eindruck bekommen kann, Manhattan sei NYC, ist dem nicht so und ich bin neben Queens auch in Brooklyn unterwegs.


Die Bedford Avenue ist in der Hipster-Hochburg Willamsburg und Vergleiche mit gewissen berliner Nachbarschaften liegen nicht fern. Ich komme das erste Mal hier her, weil mich Norman zum BBQ eingeladen hat. Was ich nicht erwaret habe: er wohnt gerade bei einem Freund, und bei dessen Wohnung fällt einem einfach nur die Kinnlade runter. Dachterasse mit Ausblick auf die Skyline Manhattans - ich komme gerade richtig um das letzte Sonnenlicht und das Aufflackern der vielen Lichter zu sehen. Einer der Gäste kann mit seinem Smartphone die Farbe der beleuchteten Antenne des Bank of America Buildings ändern - einfach zwischen Gelb, Grün, Orange und Blau wählen und aufpassen wie die bestellte Farbe aufleuchtet. Das ist doch T O T A L verrückt!

Das bank of America Building ist rechts neben dem Empire State Building
  die Antenne ist gerade blau

Ach ja, wer glaubt darüber könnte man das Essen vergessen - es gibt, Steak und Lachs vom Grill und dazu Salat und Red Velvet Cupcakes als sweet treat (meine neue Leideschaft, nebenbeigesagt). Alles natürlich feinste Bioqualität, wir sind hier in Williamsburg...


Neben Williamsurg bin ich auch in Brooklyn Heights unterwegs. Ich laufe den ganzen Brooklyn Bridge Park ab und bekommen einen spektakulären Sonnenuntergang vor fünfsterne Kulisse mit New Yorker Skyline und kleiner Freiheitsstaue als Belohnung.  

 
 
 

 

Queens

Wie bereits erwähnt, mein Hostel ist in Queens. Hier kann man nur ein paar Subwaystationen von der Verrücktheit Manhattans entfernt sehen, wie man als New Yorker lebt, wenn man keinen so dicken Geldbeutel hat um in Manhattan zu residieren, sprich als Normalsterblicher.


Darüber hinaus gibt es auch in Queens absolut sehenswertes und ich schaue mir 5-Pointz an - eins meiner Highlights.


Ich bin sehr froh noch rechtzeitig zu kommen, denn es gibt Pläne diesen legendären Ort abzureisen und Platz für irgendwas zu schaffen - was immer es ist, es kann nicht so großartig sein um einen Abriss zu rechtfertigen!

nur einige der Besten

Coney Island

Ein weiteres Ziel, das auf meiner Liste ganz oben steht. Vielleicht denken einige es gibt bessere Jahrezeiten um nach Coney Island zu fahren, und der Luna Park und das Wonder Wheel sind auch geshlossen, doch das macht mir nichts aus.


Ich find es schon lohnensweert, einfach nur an einem Stand zu sein. Das nicht so viel los ist, finde ich gut und wenn man bedenkt, man ist nur eine Stunde vom Durcheinander Manhattans entfernt, ist das noch beachtenswerter. Ich esse ein Hotdog am Pier bei Nathan's. Dort wurde es angeblich erfunden.


New York Marathon

Mein erstes Wochenende in New York ist New York Marathon und ich lasse mir das natürlich nicht entgehen. Eins kann man den Amerikanern lassen, sie sind Weltklasse im Anfeuern. Da stehen Leute am Straßenrand die stundenlang ihnen vollkommen unbekannte Menschen Anfeuern, als wäre es ihre eigene, über alles geliebte Großmutter, die nach beidseitiger Hüft-OP die ersten Schritte wagt. Soviel Engagement beeindruckt mich fast mehr als die Ausdauer der Läufer!

Verfolgungsjagd durch:
Long Island City, Queens
East Harlem, Manhattan
Upper East Side, Manhattan

Ich nutze die Strecke durch die ganze Stadt als Anlass einige neue Ecken zu sehen und ende natürlich auch im Cetral Park.

Central Park, Manhattan - natürlich

Die Sache mit dem iPhone oder auch: Upstate New York

Wie berichtet, bin ich telefonlos. Nach kurzer Recherche steht der Entschluss, ein neues iPhone hier zu kaufen, denn die Preise sind verlockend und diese Ausgabe war schließlich nicht einkalkuliert!
Was ich nicht bedacht habe, das neue iPhone 5S ist gerade erst erschienen und jeder, wirklich jeder, will eins. So ist es mit sehr vielen Anstrengungen verbunden ein Modell zu erstehen und meine Frustration erreicht spätestens nach 4 Stunden nicht zum Ziel führendem Schlangestehen am (sehr frühen) Morgen ihre Klimax! Schließlich gebe ich Apple einen dreistelligen Geldbetrag und nicht umgekehrt.
Am Ende kann ich ein iPhone über das Internet in White Plains reservieren.

eine der besten - und coolsten - Bands
die ich underground gesehen habe

Der Abholvorgnag bringt so einige neue Abenteuer mit sich: eine Zugfahrt ab und bis Grand Central Station, ein kurzer Aufenthalt in Upstate New York und die erste amerikanische Mall meines Lebens, mit kurzzeitiger Überforderung bei den vorgefundenen Dimensionen.


Es ist noch so viel mehr passiert und ich habe so viel mehr gesehen, doch der Eintrag ist bereits sehr lang und meine Finger wund, also gibt es noch ein paar Bilder und alles weitere auf Nachfrage!

Times Square
so amerikanisch!
Little Italy
immer wieder eine Freude, wenn es zwischen den Straßen auftaucht
Chinatown
Malerarbeiten auf der Upper West Side
Von der MoMa ins Privatheiligtum geillert!
sofort nach Halloween geht es auch schon los
mit der Weihnachtdekoration
Brooklyn Bridge

 14 Tage | 13 Nächte || 28|10|2013 - 10|11|2013


* Dieser Eintrag ist für dich Vati - das nächste Mal New York wieder mit dir!

*-* Auf Wunsch nicht nur einer Dame, jetzt jeder Eintrag mit Daten zu Zeitpunkt und Länge des Aufenthalts.

*~* Frohe Ostern!